NEU AM SONNTAG & DIENSTAG: Terra X. Ab 25. 12.: Zweiteilige "Terra X"-Dokumentation "Sebastian Ströbel: Meine Arktis"
Ab 25. 12.: Zweiteilige "Terra X"-Dokumentation "Sebastian Ströbel: Meine Arktis"
Klirrende Kälte, unendliche Weite, majestätische Gletscher – die Arktis steht für pures Abenteuer. Auch Schauspieler Sebastian Ströbel ist vom hohen Norden, der Region rund um den Nordpol magisch angezogen. Seit je her leben Menschen etwa in Spitzbergen, einem norwegischen Archipel zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol. Felsiges, abgelegenes Gelände mit Gletschern trifft auf gefrorene Tundra mit Eisbären. Und die Sami trotzen den lebensfeindlichen Bedingungen und dunklen Wintern. Wie schaffen sie es dort zu (über-)leben und vor welchen Herausforderungen stehen sie heute? Das will "Bergretter" Sebastian Ströbel herausfinden und macht sich auf den Weg ins ewige Eis. Der zweite Teil seiner Reise führt ihn nach Grönland, ein Land der Extreme, wo die Natur das Sagen hat. Hier zeigt sich, wie rasant unsere Welt im Wandel ist. Weltweit blicken Forscher mit großer Sorge auf das Schmelzen des grönländischen Eispanzers. Aber was bedeutet der Klimawandel für die Inuit, die in weiten Teilen immer noch in engem Einklang mit der Natur leben und von Jagd und Fischerei abhängig sind? Die zweiteilige "Terra X"-Dokumentation "Sebastian Ströbel:
Meine Arktis" steht ab Montag, 22. Dezember 2025 im ZDF-Streaming-Portal zur Verfügung und wird voraussichtlich am Donnerstag, 25., und Dienstag, 30. Dezember 2025 im ZDF ausgestrahlt.
Sendetermine
Rückblick auf Terra X: Bereits gesendet:
4. 12.: "Terra X: Harald Lesch … und die Wahrheit über UFOs" im ZDF. Werden wir bald echten Aliens begegnen? Harald Lesch geht auf Spurensuche.
Nie zuvor gab es so viele UFO-Sichtungen wie in den letzten Jahren. 2025 soll es zudem erstmals gelungen sein, Leben auf einem Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nachzuweisen. Was steckt dahinter? Werden wir bald echten Aliens begegnen? In "Terra X: Harald Lesch … und die Wahrheit über UFOs" geht der Astrophysiker und "Terra X"-Moderator auf Spurensuche und klärt, was Mythen und was Fakten sind – im ZDF-Streaming ab Freitag, 31. Oktober 2025, 8.00 Uhr, fünf Jahre verfügbar und im ZDF am Dienstag, 4. November 2025, 22.45 Uhr, zu sehen.
Außerirdisches Leben: Mikroben statt Aliens
Die Planetenforschung steht vor einem historischen Sprung: Mithilfe des James-Webb-Weltraumteleskops haben Astronomen auf dem 124 Lichtjahre entfernten Exoplaneten K2-18b Gase gefunden, die eigentlich nur von Lebewesen produziert werden können. Noch nie war die Menschheit dem Nachweis außerirdischen Lebens so nah. Wahrscheinlich ist jedoch, dass es sich dabei um Bakterien oder andere Mikroben handelt. Wissenschaftlich wäre allein das eine Sensation. Gewissheit erhofft sich die Forschung von der neuesten Teleskopgeneration: In der Atacama-Wüste in Chile entsteht das Extremely Large Telescope (ELT), das ferne Exoplaneten mit nie dagewesener Präzision nach Lebensspuren durchsuchen soll. Und auch der Mars bleibt im Fokus der Wissenschaft.
UFO-Sichtungen: Weltraumschrott und Satelliten
Erklärungen für die vielen UFO-Sichtungen in Deutschland will das Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) finden: Rund um die Uhr arbeitet CENAP an der Aufklärung solcher Himmelserscheinungen und deckt verblüffende Ursachen auf. Doch nicht jede Sichtung lässt sich einfach entzaubern. Fakt ist, dass im All immer mehr los ist: Satelliten und Weltraumschrott verändern den Blick auf den Nachthimmel. Leuchtende Satellitenketten werden leicht für UFOs gehalten – und zum Problem für die Forschung und sogar für das Klima.
Zwischen neuester Wissenschaft und außergewöhnlichen Bildern taucht Harald Lesch tief in das Thema ein – und versucht Klarheit in den Kosmos der erklärlichen und unerklärlichen Phänomene zu bringen.
7. 12. 2025: "Terra X: Faszination Erde" – mit Hannah Emde unterwegs in Neuseeland, Kasachstan und Costa Rica
Wildtierärztin und "Terra X"-Moderatorin Hannah Emde geht in der vierten Staffel von "Terra X: Faszination Erde" wieder auf die Reise: Die erste Folge führt sie nach Neuseeland. Die Vielfalt der Landschaften – von Stränden bis zu vergletscherten Bergen, Regenwälder und geheimnisvollen unterirdische Welten – liefert einzigartige Lebensräume, doch Neuseelands besondere Tierwelt ist bedroht. Denn Arten wie der flugunfähige Kiwi oder der seltene Kakapo sind durch invasive Fressfeinde wie Ratten, Hermeline und Possums akut gefährdet. In der zweiten Folge geht es nach Kasachstan, dem neuntgrößten Land der Erde. In der eurasischen Steppe läuft ein Großprojekt, um dieses so wichtige Ökosystem in seinen ursprünglichen Zustand zurückzubringen. Inklusive der Tiere, die hier früher gelebt haben: Saiga-Antilopen, Przewalski-Pferde, Kulane und viele mehr. In der dritten und letzten Folge dieser Staffel geht es nach Costa Rica. Nach immenser Abholzung der Regenwälder sind heute wieder fast 60 Prozent des Landes bewaldet, das Land gilt weltweit als Vorreiter beim Naturschutz. Doch sind die nachgewachsenen Wälder für die Wildnis ebenso gut wie die ursprünglichen Urwälder? Und wie steht es tatsächlich um die Wildnis Costa Ricas? Das ökologische Netzwerk Costa Ricas ist komplex, denn hier mischen sich Arten zweier Kontinente: Jaguare und Tapire beispielsweise stammen ursprünglich aus Nordamerika, Faultiere und Ameisenbären hingegen aus Südamerika.
Zu sehen sind die neuen Folgen im ZDF-Streaming-Portal ab Mittwoch, 3. Dezember 2025, und ab Sonntag, 7. Dezember 2025, 19.30 Uhr, im ZDF.
Ab 9. 12. 2025: 2025 stellte die Forschung vor große Herausforderungen: Erdbeben und Naturkatastrophen, Probleme in der Raumfahrt oder wachsende Wissenschaftsfeindlichkeit. Wie lassen sie sich meistern?
Beeinflusst die Klimaerwärmung die Häufigkeit von Erdbeben? Wie werden Kriege und Konflikte auch im Weltraum ausgefochten? Und was kann die Wissenschaft dagegen bewirken – oder ist sie selbst durch Trump und Co. in ernster Gefahr? Die Antworten dazu hat Harald Lesch.
Gleich zu Jahresbeginn erschütterten starke Beben Regionen in Tibet, Griechenland und Myanmar, Tausende starben. Und so setzte sich das Jahr auch fort: Erdbeben sorgten 2025 immer wieder für Schlagzeilen. Aber war es deshalb ein ausgesprochenes "Erdbeben-Jahr"? Forschende warnen bereits, dass der Klimawandel auch Einfluss auf die seismischen Aktivitäten nehmen könnte.
In der internationalen Raumfahrt lief ebenfalls nicht alles reibungslos. Am 18. März 2025 endete die ISS-Mission von Suni Williams und Butch Wilmore - fast zehn Monate dauerte ihr Aufenthalt im All, geplant waren nur acht Tage. Grund ihres nicht vorhersehbaren Langzeitaufenthalts waren technische Probleme. Aber es war noch mehr im Weltall los: Konflikte und Kriege werden nicht nur auf der Erde ausgefochten.
Zudem gelangte die Wissenschaft ins Fadenkreuz der neuen US-Politik: Forschungsmittel wurden gekürzt, Fachkräfte mussten gehen, und ideologische Eingriffe verunsichern die Forschenden. Was bedeutet das für die USA? Und was sind die Folgen für Deutschland und den Rest der Welt?
Harald Lesch blickt zurück und nach vorne: 2025 war herausfordernd und turbulent. Doch darin verbergen sich auch Chancen. Wir müssen sie nur erkennen und nutzen. Dieses Jahr macht neugierig auf die Zukunft, für die wir alle zusammen verantwortlich sind.