(in der Pause) Intermezzo – Künstlerinnen und Künstler im Gespräch Marie Luise Stockinger spielt Karl Kraus

So, 20.07.  |  11:38-12:02  |  Ö1
„Die perverse Aktualität von Karl Kraus“: Die Schauspielerin Marie Luise Stockinger über „Die letzten Tage der Menschheit“ bei den Salzburger Festspielen.

Die 1992 in Oberösterreich geborene Schauspielerin Marie Luise Stockinger ist seit zehn Jahren Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und wurde heuer mit dem Diagonale Preis für ihre Rolle der Gitte im Film „Gina“ ausgezeichnet. Ab kommenden Freitag ist sie bei den Salzburger Festspielen zu sehen – in Dusan David Parizeks Inszenierung von Karl Kraus’ „Die letzten Tage der Menschheit“ auf der Perner Insel in Hallein. Über das Stück und seine Umsetzung, ihre Rolle der Kriegsreporterin Alice Schalek und über den Anteil der Medien am Kriegsgeschehen damals wie heute erzählt Marie Luise Stockinger im Intermezzo bei Katharina Menhofer. Sie verrät, wie sie Claus Peymann mit einer Wasserglas-Aktion beeindrucken konnte, warum Hollywood noch nicht angerufen hat und warum man sich vor Frank Castorf nicht verstecken kann.

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