Journal-Panorama Der Euro spaltet Bulgarien
Mo, 04.08. | 18:25-18:55 | Ö1
Mit 1. Jänner 2026 führt Bulgarien den Euro ein und wird damit 21. Euro-Land. Bulgarien hat sich jahrelang auf den Beitritt zur Eurozone vorbereitet. Doch die Meinungen über die neue Währung gehen auseinander, von einer Eu(ro)phorie ist im Land wenig zu spüren. Wirtschaftsexpert:innen versprechen sich vom Euro mehr ausländische Investitionen, billigere Kredite sowie mehr Wirtschaftswachstum. In der Bevölkerung befürchten viele, dass Konsumgüter und Dienstleistungen teurer werden und mehr Menschen verarmen. Dazu kommt, dass pro-russische Kräfte gegen den Euro mobilisieren. Die Regierung hat erst spät eine Informationskampagne gestartet, um der Bevölkerung Vor- und Nachteile der Euro-Einführung zu erklären
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