Intermezzo – Künstlerinnen und Künstler im Gespräch Der Theaterzampano Bruno Max im Bunker
So, 03.08. | 12:35-12:56 | Ö1
Seit fast 40 Jahren ist der Regisseur Bruno Max mit seinem Ensemble „Theater zum Fürchten“ fixer Bestandteil der heimischen freien Szene. Vor genau 30 Jahren hat er das Wiener Scala Theater gegründet und später dann gekauft und leitet es bis heute. Mit dem Stadttheater Mödling leitet er seit vielen Jahren als Schwesterntheater der Scala eine Bühne in Niederösterreich und im ehemaligen Mödlinger Luftschutzstollen betreibt er seit 1999 das Theater im Bunker als dunkles, extravagantes Sommer-Stationentheater. Welche abseitigen Figuren der Habsburger-Dynastie er für sein neues Programm „Horrible Habsburger – Sechshundert Jahre Sex, Crime und Kaiserschmarrn“ ausgewählt hat, wie er mit vierzig Kübeln schwarzer Farbe einen ehemaligen Boxclub ins Scala Theater verwandelt hat, warum seine Begegnungen mit Karajan und Wessely bei den Salzburger Festspielen prägend waren, aber auch über seine Unabhängigkeit als Theaterleiter und die Macht des Geschichtenerzählens spricht Bruno Max im Intermezzo mit Katharina Menhofer.
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