Es ist eine Premiere für den Dirigenten Yannick Nézet-Séguin – erstmals leitet der Frankokanadier das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Yannick Nézet-Séguin ist Musikdirektor der Metropolitan Opera in New York sowie des Philadelphia Orchestra, und leitet seit 25 Jahren das Orchestre Métropolitain in seiner Heimatstadt Montréal.Für Philharmoniker-Verhältnisse ist es eine relativ kurze Beziehung, die das Orchester zu dem 50-Jährigen pflegt – nach seinem Pult-Debüt bei der Mozartwoche 2010 begann die regelmäßigere Zusammenarbeit 2017, fünf Jahre später dirigierte er das traditionelle Sommernachtskonzert in Schönbrunn.Bei seinem Neujahrskonzert-Debüt setzt Yannick Nézet-Séguin auf ein Programm, das musikalisch durch die Welt führt, und gleichzeitig die kulturellen Einflüsse vergegenwärtigt, die auf die Wiener Musiktradition einwirkten und von ihr ausgingen. Fünf Werke werden dabei erstmals zu hören sein, darunter der „Malapou-Galopp“ von Joseph Lanner, der „Donausagen“-Walzer von Carl Michael Ziehrer, die Polka mazur „Sirenen-Lieder“ von Josephine Weinlich oder der „Rainbow Waltz“ der afroamerikanischen Komponistin Florence Price. Das Programm des 2. Teils: 7. Franz von Suppè: Ouvertüre zur Operette „Die schöne Galathée“ 8. Josephine Weinlich: Sirenen Lieder. Polka mazur, op. 13 ° 9. Josef Strauss: Frauenwürde. Walzer, op. 27710. Johann Strauss: Diplomaten-Polka. Polka française, op. 48811. Florence Price: Rainbow Waltz °12. Hans Christian Lumbye: Kobenhavns Jernbane-Damp-Galop 13. Johann Strauss: Rosen aus dem Süden. Walzer, op. 38814. Johann Strauss: Egyptischer Marsch. op. 33515. Josef Strauss: Friedenspalmen. Walzer, op. 207° Erstaufführung bei einem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker
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