Der König und der Vogel Frankreich 1979

Mo, 11.08.  |  15:35-17:05  |  ARTE
Stereo  Film, 1979
Die Adaption eines Märchens von Hans Christian Andersen ist eine klassisch animierte Zeichentrickfabel für jedes Alter. Im Königreich von Takicardie herrscht der tyrannische König Charles, der sich vor lauter Einsamkeit in die Fantasiewelt seiner Gemälde flüchtet. Als daraus plötzlich zwei Figuren entschwinden, setzt er alles daran, sie wieder einzufangen. Doch ein bunter Vogel, der sich gerne dem König widersetzt, hilft ihnen zu entkommen ...

König Charles von Takicardie ist eingebildet, tyrannisch und lebt in einem riesigen Palast mit allem erdenklichen Luxus. In seinem Reich wird er von niemandem gemocht, am wenigsten von seinen Bediensteten. Aus Einsamkeit flüchtet er sich in die Traumwelt seiner Gemälde, die für ihn real werden. Als eine schöne Schäferin mit einem Schornsteinfeger aus einem der Gemälde flieht, macht es sich der König zur Aufgabe, sie zurückzuholen.
Sein einziger Widersacher ist ein bunter Vogel, der dem König das Leben schwermacht und den Gemäldefiguren bei ihrer Flucht hilft, indem er sie durch alle möglichen Gefahren und Fallen leitet.
„Der König und der Vogel“ ist ein klassischer Zeichentrickfilm und eine Adaption des weniger bekannten Märchens „Die Hirtin und der Schornsteinfeger“ von Hans Christian Andersen.
„Ein optisch wie literarisch reizvolles Märchen-Abenteuer, das über fantasievolle Unterhaltung hinaus auch ein politisches und moralisches Gleichnis über die Macht ist.“ (Filmdienst)

Der Film ist eine freie Adaption des Märchens „Die Hirtin und der Schornsteinfeger“ von Hans Christian Andersen. Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1948 begannen der französische Autor Jacques Prévert (1900-1977) und der Zeichentrick-Regisseur Paul Grimault (1905-1994) mit der Arbeit an dem Film, der jedoch nach jahrzehntelanger Unterbrechung erst 1979 fertiggestellt werden konnte und ein Jahr später in die Kinos kam. „Der König und der Vogel“ ist eine klassische Fabel für Kinder - ein vergessener Schatz, der unbedingt wiederzuentdecken ist.

Regie: Paul Grimault
Drehbuch:
Jacques Prevert
Paul Grimault
Kamera: Gérard Soirant
Musikalische Leitung: Wojciech Kilar

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