Die Sünderin Spielfilm Deutschland 1951

So, 28.12.  |  22:00-23:25  |  RBB
Stereo  Drama, 1951
Marina, die bedingt durch die Kriegs- und Nachkriegszeit zur Prostituierten wird, erfährt durch den an Gehirntumor erkrankten Maler Alexander die große Liebe ihres Lebens. Als sich herausstellt, dass seine Krankheit unheilbar ist, erlöst sie ihn von den letzten Qualen und folgt ihm dann in den Tod.

In den frühen Nachkriegsjahren wird Marina, außergewöhnlich schön und verführerisch, aus menschlich unglücklichen und politisch ehemals gefährdeten bürgerlichen Verhältnissen zur Prostituierten. Sie lernt in einem Nachtclub den heruntergekommenen Maler Alexander kennen und verliebt sich ernsthaft in ihn - er wird die "große Liebe ihres Lebens". Leider ist der Geliebte schwerkrank, ein Tumor wuchert in seinem Gehirn. Um Geld für eine extrem kostspielige Operation zusammenzubekommen, die ihn vielleicht retten könnte, geht Marina wieder ihrem einstigen Gewerbe nach. Alexander wird in Wien operiert, seine Kopfschmerzen lassen zwar nach, jedoch wissen Marina und der Arzt, dass dies nur eine vorübergehende Linderung der Schmerzen bedeutet und keine Heilung. Weil sie ihn nicht mehr leiden sehen will, erspart sie ihm die letzten Qualen und bringt ihn mit Schlaftabletten um. Marina folgt dem Geliebten freiwillig in den Tod.

Darsteller:
Hildegard Knef (Marina)
Gustav Fröhlich (Alexander)
Robert Meyn (Marinas Stiefvater)
Änne Bruck (Marinas Stiefmutter)
Jochen-Wolfgang Meyn (Marinas Stiefbruder)
Andreas Wolf (Arzt)
Regie: Willi Forst
Kamera: Vaclav Vich
Musikalische Leitung: Theo Mackeben
Buch: Gerhard Menzel

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