Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt Das Jahr 1977

So, 04.01.  |  6:02-7:30  |  tagesschau24
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Deutscher Herbst - der RAF-Terrorismus erreicht seinen Höhepunkt mit der "Offensive 77". West-Berlin beklagt Deutschlands jüngstes Drogenopfer: die 14-jährige Babette stirbt an einer Überdosis Heroin. In Ost-Berlin wird Kaffee aufgrund gestiegener Weltmarktpreise zur Mangelware.

1977 - das Jahr des RAF-Terrorismus und des Deutschen Herbst. Der linke Rechtsanwalt Hans-Christian Ströbele erinnert sich an diese Zeit. Horst Bröhmer – Mitarbeiter der ersten Drogenberatungsstelle in West-Berlin - erzählt von seiner Arbeit mit den Drogenabhängigen und seiner Betroffenheit, als er aus der Zeitung vom Tod seines 14-jährigen Schützlings Babette erfährt.
Im Fernsehen startet die Vorabendserie „Drei Damen vom Grill“. In Ost-Berlin wird Kaffee aufgrund gestiegener Weltmarktpreise zur Mangelware. Der Schauspieler und Sänger Manfred Krug verlässt die DDR und die Puhdys spielen zum ersten Mal in West-Berlin. Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 die Mauer errichtet. 28 Jahre teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West.

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