Tatort-Premiere zu Neujahr 2026: Im „Nachtschatten“ ermitteln Leonie Winkler und Peter Michael Schnabel zu zweit
Leonie Winkler und Peter Michael Schnabel ermitteln im Fall einer stark traumatisierten Jugendlichen, die behauptet, ihr Vater habe sie in einem Keller gefangen gehalten und ihre Schwester sei noch in seiner Gewalt.
Sie ist verletzt und vollkommen verwirrt – mit der Hand umklammert sie ein blutverschmiertes Skalpell. Mitten in der Nacht wird das 16-jährige Mädchen in der Dresdner Neustadt aufgegriffen. Und was Amanda (Emilie Neumeister) auf der Wache erzählt, klingt abenteuerlich. Wird sie tatsächlich von ihrem Vater (Maik Solbach) verfolgt? Stimmt es, dass er sie und ihre Schwester Jana schon ihr ganzes Leben in einem Keller gefangen hält? Eindringlich bittet sie Kommissarin Winkler um Hilfe: Jana schwebe in großer Gefahr. Denn ihr Vater lasse die beiden hungern, wenn sie nicht „artig“ seien. Kriminalhauptkommissar Schnabel zweifelt an der Geschichte der ganz offensichtlich psychisch angeschlagenen jungen Frau. Doch Leo Winkler glaubt ihr und will der Sache weiter nachgehen. Nur wo ist der Keller, in dem ihre Schwester noch gefangen gehalten wird? Bei ihrer Flucht hat Amanda die Orientierung verloren. Es wäre die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Dann geben Ergebnisse der Kriminaltechnischen Untersuchung (KTU) dem Fall eine überraschende Wendung. Die Blutspuren stammen von mehreren Personen, die mit Amanda verwandt sind. Was hat sie getan? Das vermeintliche Opfer steht nun selber unter Mordverdacht.
Leonie Winkler und Peter Michael Schnabel ermitteln zu zweit – der Platz ihrer ehemaligen Kollegin Karin Gorniak bleibt bis auf weiteres unbesetzt. Wieder mit dabei sind Yassin Trabelsi als Kriminaltechniker Philipp Laupheimer, Ron Helbig als Gerichtsmediziner Jonathan Himpe sowie Timur Isik als Staatsanwalt Jakob Klasen. In weiteren Rollen zu sehen sind Nina Kunzendorf, Abak Safaei-Rad, Ella Gaiser, Ursula Schucht, Gloria Odosi u.v.a. Das Drehbuch stammt von Viola M. J. Schmidt, Regie führt Saralisa Volm. Die Bildgestaltung übernimmt Roland Stuprich.

