Das kommt 2026! ARD Debüt im Ersten

SONNTAG: ARD Debüt 2026: Zwölf junge Blickwinkel und originelle Erzählweisen An jedem ersten Sonntag des Monats im Ersten um 23:35 Uhr. Die Filme, die Sendetermine.

Die Vielfalt des filmischen Nachwuchses 2026 zeigt die ARD an jedem ersten Sonntag im Monat mit einem Debütfilm, der auch in der ARD Mediathek abrufbar ist. Die Genres reichen von Mystery bis Thriller, von Drama bis Komödie. Die Filmemacherinnen und Filmemacher erzählen ihre Geschichten in ihrer ganz eigenen Handschrift und erkunden dabei unterschiedliche filmische Ausdrucksweisen.

ARD-Debüt 2026 – die Filme

Arthur & Diana“ (rbb) begibt sich im Januar auf eine Reise durch Frankreich, ein Film wie ein Sommerurlaub mit spontaner Rast an schönen Plätzen, neuen Mitreisenden und auch einer Familienkrise.

In „Geister“ (rbb) im Februar wird das Nachbeben eines Todesfalles erkundet. Es geht um Schuld, Scham, Trauer und darum, einen Menschen loszulassen, der nicht mehr da ist.

Vena“ (SWR/hr) erzählt im März mit intensiver Körperlichkeit und großer emotionaler Wucht von Jennys langsamem Weg hin zu mehr Verantwortung für sich und ihr ungeborenes Kind.

In „Tage mit Naadirah“ (MDR/ARTE/SWR) im April führt die Begegnung zwischen einem Fahrer und einer katarischen Kundin zu einem Spiel von Macht und Nähe – und zu einem Diskurs über Freiheit.

Sonnenplätze“ (BR/ARTE) entführt uns im Mai nach Lanzarote, beleuchtet mit großer Leichtigkeit die chaotischen Dynamiken einer entfremdeten Familie – und endet in einem wunderbar wilden Tanz.

Im Juni geht es weiter mit „Milchzähne“ (SWR/SR/SRG/SSR/ARTE): Der atmosphärische Mystery-Film spielt geschickt mit den Ängsten und Vorbehalten gegenüber allem Fremden.

Bildgewaltig führt im Juli „Der Wald in mir“ (WDR) seinen Protagonisten mehr und mehr in eine Psychose, die ihn an den einzigen Ort treibt, an dem er sich verstanden fühlt: in den Wald.

Nüchtern, fast dokumentarisch zeigt sich dagegen der Debütfilm im August: „Rohbau“ (SWR/ARTE/BR) ist eine überzeugend gespielte Charakterstudie über Menschen am Rande der Gesellschaft und die Schattenseiten ihres Daseins.

In die düsteren Abgründe des organisierten Verbrechens führt „Schock“ (WDR/ARTE) im September – ein intensiver Neo-Noir-Thriller.

In „Lioness“ (SR) im Oktober kämpft eine Mutter um ihre Tochter, die ihr mehr und mehr entgleitet, und bedient sich dabei fragwürdiger Mittel.

In „Die Akademie“ (WDR/BR/ARTE) im November sucht eine Kunststudentin ihre künstlerische Stimme – im Haifischbecken der Kunstakademie, in dem zwischen Missgunst und Machtspielchen jede und jeder um sein Überleben kämpfen muss.

Und schließlich lässt in dem Dezember-Debütfilm ein Wochenende am Meer gesellschaftliche „Bubbles“ (BR) entfremdeter Jugendfreunde aufeinander knallen.

ARD Debüt im Ersten in der ARD-Mediathek

Das ARD Debüt präsentiert sich in der Mediathek auf einer eigenen Editorial Page: eine Überblicksseite mit allen Debütfilmen, die aktuell in der ARD Mediathek zur Verfügung stehen. Dazu kommen Behind the Scenes, Interviews, Berichte über einzelne Filme und eine große Auswahl an Kurzfilmen.

ARD DEBÜT in der ARD Mediathek und im Ersten. Bild: Sender / ARD 2022
ARD DEBÜT in der ARD Mediathek und im Ersten. Bild: Sender / ARD 2022

Über das ARD Debüt neu – seit April 2022

Das ARD DEBÜT wird seit April 2022 jeden ersten Sonntag im Monat um 23:35 Uhr im Ersten ausgestrahlt und zeitgleich prominent in der ARD Mediathek kuratiert. 2022 waren es neun Filme, zum großen Teil Erstausstrahlungen im Ersten, in ONE und in der ARD Mediathek.

Dieser monatliche Rhythmus, kombiniert mit einer längeren, non-linearen Verweildauer, bietet den ZuschauerInnen junge, frische Filme in moderner Erzählweise in einer seriellen Verlässlichkeit. Auf den ersten Blick sind diese neun Filmdebüts inhaltlich sehr unterschiedlich. Wir sehen verschiedene Genres, wie Dramen, Komödien, Thriller. Herausragend besetzt mit Joseph Gordon-Levitt, Corinna Harfouch, Mišel Matičević, Sandra Hüller, Aylin Tezel, um nur einige großartige SchauspielerInnen zu nennen. Wir entdecken unterschiedliche künstlerische Handschriften. Wir erleben Themen, die unterhalten, und solche, die das Publikum fordern.