Wer einmal stirbt dem glaubt man nicht Spielfilm Deutschland 2021
Julia Koschitz und Heino Ferch in einer bittersüß-ironischen Komödie. Nach einem Drehbuch von Uli Brée.
Niemals geht man so ganz – vor allem, wenn den trauernden Ehepartnern die letzte Gewissheit fehlt und plötzlich Zweifel an dem Dahinscheiden aufkommen! Diesen makabren Stoff nimmt „Wer einmal stirbt dem glaubt man nicht“ zum Ausgangspunkt für eine mit bittersüßer Ironie erzählten Komödie. Zur schauspielerischen Höchstform laufen Julia Koschitz und Heino Ferch als Hinterbliebenen-Duo auf, das einander näher und einem perfiden Schwindel auf die Schliche kommt. Roman Knižka und Sabine Waibel spielen ein untotes Ganovenpaar, dessen perfekter Plan zu scheitern droht. In weiteren Rollen sind u.a. Ursula Werner, Gerhard Gerbers, Patrick Güldenberg, Pablo Grant, Bastian Beyer, Sesede Terziyan und Benjamin Piwko zu sehen.
Grimme-Preisträger Dirk Kummer inszenierte die unterhaltsame Geschichte nach einem Drehbuch von Uli Brée.

Witwe Clara und Witwer Ulf verbindet eine ungewöhnliche Gemeinsamkeit: Beide trauern um ihre Ehepartner, die sie aber nicht für tot erklären lassen können. Zwar besteht weder am mutmaßlichen Freitod von Ulfs Frau Anke noch an dem tödlichen Gletscherabsturz von Claras Gatten Enno irgendein behördlicher Zweifel, doch für die Beurkundung besteht der paragrafentreue Beamte Grüneis-Klöppel jeweils auf eine Leiche – und die gibt es in beiden Fällen nicht. Um sich wenigstens beim emotionalen Loslassen zu unterstützen, gründen Clara und Ulf nach dem zufälligen Kennenlernen eine informelle Zweier-Selbsthilfegruppe. Schon bald erwachen bei der selbstbewussten Parfümeurin und dem erfolgreichen Romanautor überraschende Gefühle, die über die gängige Trauerarbeit weit hinausgehen. Noch mehr erstaunt die beiden jedoch die Entdeckung, dass offenbar auch gewisse Gemeinsamkeiten ihre Ehepartner verbinden. Ein verräterisches Foto von Anke mit Enno, ihr fast zeitgleiches Verschwinden und die Komplizenschaft bei einem millionenschweren Betrug lassen den Verdacht aufkommen, dass sich die Dahingeschiedenen zusammen aus dem Staub gemacht haben. Auch wenn es noch mehr wehtut: Jetzt wollen Clara und Ulf die ganze Wahrheit herausfinden.
Niemals geht man so ganz – vor allem, wenn den trauernden Ehepartnern die letzte Gewissheit fehlt und plötzlich Zweifel an dem Dahinscheiden aufkommen. Diesen makabren Stoff nimmt „Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht“ zum Ausgangspunkt für eine mit bittersüßer Ironie erzählte Komödie. Zur schauspielerischen Höchstform laufen Julia Koschitz und Heino Ferch als Hinterbliebenen-Duo auf, das einander näher und einem perfiden Schwindel auf die Schliche kommt. Roman Knižka und Sabine Waibel spielen ein untotes Ganovenpaar, dessen perfekter Plan zu scheitern droht.
Darsteller:
Julia Koschitz (Clara Göss)
Heino Ferch (Ulf Lundin)
Roman Knizka (Enno Göss)
Sabine Waibel (Anke Lundin)
Arnd Klawitter (Axel Fliedermann)
Ursula Werner (Dr. Herta Maria Lundin)
Gerhard Garbers (Karl Lundin)
Patrick Güldenberg (Hagen Grüneis-Klöppel)
Regie: Dirk Kummer
Kamera: Mathias Neumann
Musikalische Leitung: Stefan Bernheimer
Buch: Uli Bree
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