Per Anhalter zur Ostsee Spielfilm Deutschland 2025

Sa, 10.01.  |  9:00-10:30  |  RBB
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2025

Ein Drei-Generationen-Trio findet sich für eine Reise zusammen, die sein Leben verändert.

Eine selbstbewusste Elfjährige, die keine Vorschriften mag. Ihre Oma, die nach dem Verschwinden ihrer Tochter zur Übervorsicht neigt. Und eine äußerlich taffe Schauspielerin, die auch jenseits der Kamera glaubt, allen etwas vorspielen zu müssen. 

Die aufstrebende Regisseurin Süheyla Schwenk, 2022 in der Kategorie „Kinder & Jugend“ für den Grimme-Preis nominiert, erzählt die Selbstfindung der Protagonistinnen mit einem feinen Gespür für heitere und berührende Momente. Drehbuchautorin Kathi Liers nutzt die traurig schöne Suche - exzellent gespielt von Anja Kling, Franziska Wulf und Maïmouna Mbacké - um einen subtilen Zauber des Neuanfangs zu entfachen.

Per Anhalter zur Ostsee: Steffi (Anja Kling) will per Anhalter nach Hamburg. Bild: Sender / ARD Degeto Film / filmpool fiction GmbH / Christine Schroeder
Per Anhalter zur Ostsee: Steffi (Anja Kling) will per Anhalter nach Hamburg. Bild: Sender / ARD Degeto Film / filmpool fiction GmbH / Christine Schroeder
Seit ihre Mutter vor vielen Jahren plötzlich verschwand, lebt die elfjährige Nele bei ihrer Oma Steffi. Als Nele eines Tages im Fernsehen die Schauspielerin Ani entdeckt, glaubt sie ihre verschwundene Mutter gefunden zu haben. Nele macht sich kurzentschlossen allein nach Hamburg auf.

Seit ihre Mutter Anita vor acht Jahren nicht mehr von einer Reise zurückgekehrt ist, lebt die elfjährige Nele bei ihrer Oma Steffi. Das ist eigentlich alles ganz okay – wenn Steffi nicht so übervorsichtig wäre. Doch für Steffi ist selbst der Besuch eines Rummelplatzes ein unkalkulierbares Risiko. Kein Wunder also, dass die selbstbewusste Nele zur Rebellion neigt. Als Nele eines Tages in Steffis Lieblingsserie die Schauspielerin Ani entdeckt, wird ihr einiges klar: Das muss ihre Mutter sein! Ani sieht Anita nicht nur überraschend ähnlich, sie ist das perfekte Abbild ihrer Mutter. Nele ist sich sicher und macht sich kurzentschlossen wie zielstrebig auf den Weg nach Hamburg zu Ani. Für Steffi, die seit dem Verschwinden ihrer Tochter ohnehin zur Ängstlichkeit neigt, ist das eine Katastrophe. Kopflos eilt sie Nele hinterher, wobei so ziemlich alles, was schiefgehen kann, schiefgeht. Zum Glück landet Steffi auf ihrer Odyssee bei dem gutmütigen Fernfahrer Ibo. Und während Steffi bei Würstchen aus dem Wasserkocher über ihren eigenen Schatten zu springen lernt, erlebt Nele bei der nach außen so selbstbewussten Ani eine große Enttäuschung. Umso froher sind Oma und Enkelin, als sie schließlich wieder zusammenfinden. Doch damit ist die Reise für Steffi, Ani und Nele noch lange nicht zu Ende …
Eine selbstbewusste Elfjährige, die keine Vorschriften mag. Ihre Oma, die nach dem Verschwinden ihrer Tochter zur Übervorsicht neigt. Und eine äußerlich taffe Schauspielerin, die auch jenseits der Kamera glaubt, allen etwas vorspielen zu müssen. Dieses Drei-Generationen-Trio findet sich für eine Reise zusammen, die sein Leben verändert. Regisseurin Süheyla Schwenk, 2022 in der Kategorie „Kinder & Jugend“ für den Grimme-Preis nominiert, erzählt die Selbstfindung der Protagonistinnen – exzellent gespielt von Anja Kling, Franziska Wulf und Maïmouna Mbacké – mit einem feinen Gespür für heitere und berührende Momente.

Darsteller:
Anja Kling (Steffi Reimer)
Franziska Wulf (Ani Kraus / Anita Reimer)
Maïmouna Mbacké (Nele Reimer)
Sahin Eryilmaz (Ibo)
Bernhard Conrad (Lucas)
Rike Eckermann (Giesela)
Lukas Zumbrock (Sebastian)
Regie: Süheyla Schwenk
Kamera: Patrick Orth
Musikalische Leitung: Ali N. Askin
Buch: Kathi Liers

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