(in der Pause) Intermezzo – Künstlerinnen und Künstler im Gespräch Zora del Buono und die Stimme des toten Vaters
So, 22.06. | 11:43-12:03 | Ö1
Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Sechzig Jahre später macht sie sich auf die Suche nach dem Mann, der den Unfall damals verschuldet hat. Herausgekommen ist der Roman „Seinetwegen“, mit dem del Buono 2024 den Schweizer Buchpreis gewann. Begonnen hat die in Zürich geborene Zora del Buono als Architektin in Berlin nach dem Mauerfall, später wurde sie Mitbegründerin des Magazins mare, bevor sie mit Mitte vierzig schließlich ihren ersten Roman veröffentlichte. Im Gespräch mit Wolfgang Popp verrät sie, wie sie als Architektin das Schauen gelernt hat, warum sie auf einer USA-Reise von Woodstock enttäuscht war und warum sie heute eine Nähe zu dem Mann empfindet, der den Tod ihres Vaters verschuldet hat.
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