Grand Budapest Hotel Spielfilm USA/Deutschland/Großbritannien 2014 (The Grand Budapest Hotel)
So, 03.08. | 20:15-21:55 | ARTE
2014
TOPFILM! In Deutschland gedreht, brillant ausgestattet, mit unzähligen Stars in skurrilen Rollen: Wes Anderson feiert mit melancholischem Humor die Welt von gestern. Vier Oscars!

M. Gustave, Madame D., Zero in „The Grand Budapest Hotel“. Bild: Sender
In der fiktiven osteuropäischen Republik Zubrowka liegt im bergigen Kurort Nebelsbad das pittoreske "Grand Budapest Hotel". Ein Luxustempel, um den sich viele Geschichten ranken und in dem wichtige Persönlichkeiten verkehren. Zero, ein junger Mann unbekannter Herkunft, erzählt von seinen verrückten Erlebnissen in dem Hotel.
Er fängt als Page an und findet sich in einem kuriosen Universum wieder, geleitet von Concierge Monsieur Gustave. Dieser ist für die Organisation des Service verantwortlich und kennt alle wichtigen Gäste des Hotels. Besonders zugeneigt ist er den älteren, wohlhabenden Witwen. Als eine dieser Witwen stirbt, Madame D., nimmt Monsieur Gustave seinen Lehrling Zero mit auf eine Reise zu ihrem Schloss - in der Hoffnung, etwas von ihrem Erbe abzubekommen.
Was folgt, ist eine Reihe bizarrer Verquickungen à la Wes Anderson mit seinem absurden Humor und unnachahmlichen Bildwitz: schnelle, eloquente Dialoge, symmetrische Bildkompositionen in Perfektion und eine opulente Szenografie bis ins kleinste Detail. Hinzu kommt ein Staraufgebot, auch in kleinen Rollen: von Ralph Fiennes über Adrien Brody und Jeff Goldblum bis zu Willem Dafoe. Ihr absurdes Comedy-Ping-Pong ist perfekte Unterhaltung.
Darsteller:
Ralph Fiennes (M. Gustave)
F. Murray Abraham (Hr. Moustafa)
Mathieu Amalric (Serge X.)
Adrien Brody (Dmitri)
Willem Dafoe (Jopling)
Jeff Goldblum (Kovacs)
Harvey Keitel (Ludwig)
Jude Law (Schriftsteller)
Bill Murray (M. Ivan)
Edward Norton (Henckels)
Saoirse Ronan (Agatha)
Jason Schwartzman (M. Jean)
Léa Seydoux (Clotilde)
Tilda Swinton (Madame D.)
Tom Wilkinson (Autor)
Owen Wilson (M. Chuck)
Tony Revolori (Zero)
Regie: Wes Anderson
Drehbuch: Wes Anderson
Kamera: Robert D. Yeoman
Musikalische Leitung: Alexandre Desplat
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