Das war dann mal weg Arschgeweih, Jesuslatschen & Co

So, 03.08.  |  4:30-5:15  |  Phoenix
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Moden kommen und gehen Das war dann mal weg blickt auf vergangene Trends und Sünden im Bereich Mode und Lifestyle. In den 1960er-Jahren kommt das Nyltesthemd auf den Markt. Es hat scheinbar alles, was ein Hemd braucht: Es ist bügelfrei, trocknet schnell und behält seine Farbe. Der Haken an dem Stöffchen? Es ist reine Kunstfaser und wer die trägt, duftet schnell nach Iltis. Völlig out, aber leider nicht ganz so einfach wegzukriegen, ist das sogenannte Arschgeweih politisch korrekt Steißbeintribal genannt.

Moden kommen und gehen die Reihe "Das war dann mal weg" blickt auf vergangene Trends und Sünden im Bereich Mode und Lifestyle.

In den 1960er-Jahren kommt das Nyltesthemd auf den Markt.

Völlig out, aber leider nicht ganz so einfach wegzukriegen, ist das sogenannte Arschgeweih - politisch korrekt Steißbeintribal genannt.

Auch aus der Mode: das Solarium. Klar, es gibt noch welche, aber es werden immer weniger. Früher ging es um karibische Bräune im trüben deutschen Winter.

Die guten alten Jesuslatschen. Ein klassisches Ostprodukt, das zumindest den Füßen in der DDR das Gefühl völliger Freiheit gibt. Im Westen tragen eher Hippies und Blumenkinder die Latschen, in leicht anderen Varianten, die sie gern aus dem Nahen Osten importieren.

Dass Mode nicht nur eine Frage der äußeren Erscheinung ist, sondern mitunter lebensgefährlich sein kann, zeigt ein Blick in die etwas weiter entfernte Geschichte: die gefährlichsten Modetrends vom Vatermörderkragen bis zu den Plateauschuhen, die seit dem 15. Jahrhundert immer wieder kommen und gehen.

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