Hanne

Di, 29.07.  |  23:35-1:05  |  ORF 2
Untertitel/VT Hörfilm/AD  Drama, 2018

Einfühlsames Drama mit Iris Berben als starker Frau im emotionalen Ausnahmezustand.

Hanne mit Iris Berben, Petra Kleinert, Herbert Knaup. Von Dominik Graf mit Iris Berben: In „Hanne“ spielt Iris Berben eine Frau, die ihr Leben neu begreifen muss.

Einfühlsames Drama zum Weltfrauentag am 8. März! Tage der Ungewissheit prägen das Leben von Neo-Pensionistin Hanne, die sich dem Verdacht auf eine schwere Krankheit stellen muss. Zwischen Ohnmacht und Optimismus verbringt sie die Zeit bis zur Diagnose und erlebt dabei ein intensives Wochenende in einer ihr fremden Stadt zwischen entdeckter Lust am Abenteuer und panischer Angst, bei dem sie so manch überraschende Bekanntschaft macht. In der Titelrolle des Fernsehfilms „Hanne“ brilliert in der ORF-Premiere im Rahmen des ORF-Programmschwerpunkts zum Weltfrauentag am Mittwoch, dem 4. März 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 Iris Berben als starke Frau im emotionalen Ausnahmezustand. Dominik Graf inszenierte diese Liebeserklärung ans Leben und holte dafür u. a. Herbert Knaup, Petra Kleinert, Trystan Pütter, Jörg Gudzuhn, Mohamed Achour, Sönke Möhring, Sophie Lutz und Luise Aschenbrenner vor die Kamera. Das Drehbuch stammt von Beate Langmaack. „Hanne“ erhält 2020 den Grimme-Preis in der Kategorie „Fiktion“.

Der Übergang in den Ruhestand ist ohnehin schon hart genug. Für Hanne Dührsen kommt es gleich am ersten Tag ihres Rentnerinnendaseins dann noch viel schlimmer: Bei einer Routineuntersuchung werden Auffälligkeiten in ihrem Blutbild gefunden, die auf Leukämie hinweisen könnten. Ein aufwühlendes Wochenende lang muss die sonst ständig aktive und immer bestens durchorganisierte frühere Vorstandssekretärin auf die endgültigen Ergebnisse warten. Zwischen panischer Angst vor dem Tod und ungeahnter Lebenslust macht sie dabei alles ganz anders, als sie es sonst tun würde.

Dominik Graf zählt zu den erfolgreichsten deutschen Regisseuren. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen findet sich allein neunmal der Grimme-Preis. Auch Iris Berben ist aus der deutschen Filmwelt nicht wegzudenken. Neben zahlreichen preisgekrönten Rollen in verschiedenen Kino- und Fernsehproduktionen war sie bis diesen Februar auch Präsidentin der Deutschen Filmakademie. „Hanne“ ist die erste Zusammenarbeit von Berben und Graf.

Hanne (Iris Berben) ist im Hotel angekommen. Sie hat kurz zuvor erfahren, dass sie Blutkrebs hat.
Bild: Sender / NDR / Volker Roloff
Hanne (Iris Berben) ist im Hotel angekommen. Sie hat kurz zuvor erfahren, dass sie Blutkrebs hat. Bild: Sender / NDR / Volker Roloff
Tage der Ungewissheit prägen das Leben von Neo-Pensionistin Hanne, die sich einer möglicherweise erschütternden Diagnose stellen muss. Die Zeit bis zum endgültigen Befund verbringt sie zwischen Ohnmacht und Optimismus. In der Titelrolle des mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Fernsehfilms brilliert Iris Berben!

Chefsekretärin Hanne hatte sich den Start in die Pension anders vorgestellt. Bei einer Routineuntersuchung erhält sie den niederschmetternden Befund, möglicherweise an Leukämie erkrankt zu sein. Erst in drei Tagen sollen die Laborresultate Gewissheit verschaffen. Hanne ist wie betäubt. Wie soll sie diese Zeit der Ungewissheit überbrücken? Zwischen neu entdeckter Lust am Abenteuer und panischer Angst erlebt Hanne ein intensives Wochenende und macht dabei manch überraschende Bekanntschaft.

(Hörfilm in Zweikanaltontechnik: deutsch / deutsch mit Bildbeschreibung)

Hauptdarsteller:
Iris Berben (Hanne Dührsen)
Herbert Knaup (Heiner Witt)
Petra Kleinert (Uli)
Trystan Pütter (Tim)
Jörg Gudzuhn (Hagü)
Mohamed Achour (Dr. Hamed)
Sönke Möhring (Sveni Kruse)
Regie: Dominik Graf
Drehbuch: Beate Langmaack
Musik:
Florian van Volxem
Sven Rossenbach
Kamera: Michael Wiesweg

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