Papillon US 1973

Di, 19.08.  |  23:30-1:55  |  NDR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  1973

Mitreißend dramatische Neuverfilmung des autobiographischen Romans von Henri Charrière, der in den 1930er Jahren zu lebenslanger Haft auf der Teufelsinsel in Französisch-Guayana verurteilt wurde. Charlie Hunnam befreundet sich als 'Papillon' mit Oscarpreisträger Rami Malek, der ihm seine dramatischen Fluchtversuche finanzieren soll.

Frankreich, Beginn der 1930er Jahre. Der als Papillon bekannte Tresorknacker Henri Charrière wird wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat, zu lebenslanger Haft verurteilt. Auf dem Weg in die berüchtigte Strafkolonie St. Laurent in Französisch-Guayana trifft er mit dem Fälscher Louis Dega eine Vereinbarung. Papillon will Dega vor brutalen Mithäftlingen schützen, wenn dieser ihm im Gegenzug die Fluchtversuche finanziert.

Papillon – Neuverfilmung: Rami Malek (Louis Dega), Charlie Hunnam (Henri 'Papillon' Charrière). Bild: Sender / ORF / Pro7 / Constantin Film Verleih GmbH
Papillon – Neuverfilmung: Rami Malek (Louis Dega), Charlie Hunnam (Henri 'Papillon' Charrière). Bild: Sender / ORF / Pro7 / Constantin Film Verleih GmbH
Marseille, in den 1930er Jahren. Von bewaffneten Soldaten eskortiert, wandert ein endloser Strom von Häftlingen durch die Stadt in Richtung Hafen. Die Delinquenten werden in die französische Strafkolonie Guyana verschifft, wo sie nach Verbüßung ihrer Haftstrafe als Kolonisten verbleiben sollen. Unter ihnen befindet sich Henri Charrière, der angeblich einen Zuhälter erstochen hat. Auf der Brust trägt er die Tätowierung eines Schmetterlings, Symbol der Freiheit. Schon während der Überfahrt denkt er an nichts anderes als seine Flucht.

Marseille, in den 1930er-Jahren. Von bewaffneten Soldaten eskortiert, wandert ein endloser Strom von Häftlingen durch die Stadt in Richtung Hafen. Die Delinquenten werden in die französische Strafkolonie Guyana verschifft, wo sie nach Verbüßung ihrer Haftstrafe als Kolonisten verbleiben sollen. Unter ihnen befindet sich Henri Charrière, der angeblich einen Zuhälter erstochen hat. Auf der Brust trägt er die Tätowierung eines Schmetterlings, Symbol der Freiheit.

Schon während der Überfahrt denkt er an nichts anderes als seine Flucht. Hierfür freundet er sich mit dem Betrüger Louis Dega an, um mit dessen Geld die Gefängniswärter der Strafkolonie zu bestechen. Der Plan scheint zu funktionieren, doch Henri wird verraten und schmachtet nach seinem gescheiterten Ausbruch lange Zeit in Einzelhaft. Durch die Vermittlung eines Röntgenarztes startet Henri, diesmal gemeinsam mit Louis, einen zweiten Fluchtversuch, der unter einem günstigen Stern zu stehen scheint.

Auf einer entlegenen Leprastation schenken Aussätzige den Flüchtigen Geld für ein Segelboot, mit dem sie bis nach Honduras gelangen. Während Louis hier verhaftet und nach Guyana ausgeliefert wird, kann Henri sich zunächst in einem Kloster verstecken. Durch den Verrat der Äbtissin landet auch er wieder im Straflager. Die Jahre ziehen ins Land, seine Haare sind inzwischen ergraut, doch Henri wird sein Leben niemals in Gefangenschaft beenden.

Darsteller:
Steve McQueen (Henri Charrière "Papillon")
Dustin Hoffman (Louis Dega)
Victor Jory (Indianerhäuptling)
Don Gordon (Julot)
Anthony Zerbe (Toussaint)
Regie: Franklin J. Schaffner
Drehbuch:
Dalton Trumbo
Lorenzo Semple jr.
Kamera: Fred J. Koenekamp
Musikalische Leitung: Jerry Goldsmith

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