La vie en rose Spielfilm Tschechische Republik/Frankreich/Großbritannien 2007

Mi, 27.08.  |  14:00-16:15  |  ARTE
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  Film, 2007

TOPFILM und Oscar für Marion Cottilard und ihre Darstellung der Piaf! Der Aufstieg des legendären "Spatz von Paris" von der einfachen Straßenküstlerin zu einer Sängerin von Weltruhm! Mit Emmanuelle Seigner und Gérard Depardieu in weiteren Rollen.

Marion Cotillard singt sich als Edith Piaf in die Herzen der Menschen. Bild: Sender

Marion Cotillard singt sich als Edith Piaf in die Herzen der Menschen. Bild: Sender

Ein augelassenes Fest: Gérard Depardieu (Louis Leplée) und Marion Cotillard (Edith Piaf). Bild: Sender

Ein augelassenes Fest: Gérard Depardieu (Louis Leplée) und Marion Cotillard (Edith Piaf). Bild: Sender

Künstlerbiografie mit Jean-Pierre Martins (Marcel Cerdan) und Marion Cotillard (Edith Piaf). Bild: Sender

Künstlerbiografie mit Jean-Pierre Martins (Marcel Cerdan) und Marion Cotillard (Edith Piaf). Bild: Sender

Das französische Spielfilmdrama „La vie en rose“ stellt episodenhaft das Leben der berühmten Chansonsängerin Edith Piaf nach, die in den 1930er Jahren ihren Durchbruch in Europa und schließlich auch in Amerika feierte. In ihrem intensiven Spiel verkörpert Marion Cotillard die 1963 an Leberkrebs verstorbene Edith Piaf und bringt die wichtigsten Stationen ihres Lebens auf die Kinoleinwand - von ihrer ärmlichen und einsamen Kindheit über ihren musikalischen Durchbruch, ihre Affären mit jüngeren Männern wie Georges Moustaki und Yves Montand bis zu ihrer schweren Krankheit und ihrem frühen Tod.

Paris, 1915: Edith Giovanna Gassion wird als Tochter einer Kaffeehaussängerin und eines Akrobaten geboren. Da sich die Eltern nicht um sie kümmern können, bringen sie Edith schon wenige Wochen nach der Geburt zu ihrer Großmutter mütterlicherseits, wo sie beinahe verhungert. Schließlich landet sie bei der Mutter ihres Vaters, einer Bordellbesitzerin, wo sie zum ersten Mal mütterliche Zuneigung durch die Prostituierte Titine erfährt. Der wird sie bald schon von Ediths Vater entrissen, mit dem das junge Mädchen fortan als Schaustellerin durch die Lande zieht.
Mit 15 Jahren verlässt Edith ihren Vater Louis und geht nach Paris, wo sie ihre treueste Freundin Simone Berteaut kennenlernt. Mit ihr streift sie durch die Stadt und hält sich mit Straßenmusik über Wasser, bis sie eines Tages vom Theaterbesitzer Louis Leplée entdeckt wird. Begeistert von ihrem einzigartigen Gesang lädt er sie ein, unter ihrem späteren Künstlernamen Edith Piaf in seinem Nachtclub aufzutreten. Es folgt ihr erstes Studioalbum, mit dem ihre seit Kindertagen bestehenden finanziellen Sorgen Geschichte sind. Doch mit dem Ruhm gehen auch Krankheit, Drogensucht und Einsamkeit einher.
In seiner Filmbiografie „La vie en rose“ zeichnet Regisseur Olivier Dahan die wichtigsten Stationen im Leben der berühmten Chansonsängerin Edith Piaf nach, die von Marion Cotillard verkörpert wird. Einfühlsam und zutiefst erschütternd erzählt er, wie aus dem „Spatz von Paris“ die weltberühmte Madame Piaf wurde. Für ihre beeindruckende Darstellung gewann Marion Cotillard einen Oscar als beste Hauptdarstellerin und wurde damit zur französischen Ikone.

Ursprünglich war die französische Schauspielerin Audrey Tautou („Die fabelhafte Welt der Amélie“) für die Rolle der Edith Piaf vorgesehen. Doch Regisseur Olivier Dahan war überzeugt, dass Marion Cotillard die geeignetere Besetzung sei. Er war sogar bereit, seine Gage zu reduzieren, um die begehrte Schauspielerin für seine filmische Annäherung an den Mythos Piaf gewinnen zu können. Und auch Cotillard brachte einige Opfer für ihre Rolle: Sie rasierte sich den Haaransatz und die Augenbrauen, um Edith Piaf ähnlicher zu sehen. Belohnt wurde sie dafür mit zahlreichen Preisen als beste Hauptdarstellerin, darunter ein Oscar und ein Golden Globe.

Darsteller:
Marion Cotillard (Edith Piaf)
Pascal Greggory (Louis Barrier)
Sylvie Testud (Mômone)
Clotilde Courau (Annetta Gassion)
Jean-Paul Rouve (Louis Gassion)
Jean-Pierre Martins (Marcel Cerdan)
Gérard Depardieu (Louis Leplée)
Emmanuelle Seigner (Titine)
Catherine Allégret (Louise Gassion)
Regie: Olivier Dahan
Drehbuch:
Olivier Dahan
Isabelle Sobelman
Kamera: Tetsuo Nagata
Musikalische Leitung: Christopher Gunninig

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