Alraune Spielfilm Deutschland 1952

So, 28.12.  |  23:25-0:55  |  RBB
Stereo  Drama, 1952
Der Wissenschaftler ten Brinken erschafft um die vorvergangene Jahrhundertwende auf künstlichem Weg einen Menschen. Er nennt das Mädchen Alraune wie die gleichnamige Wurzel, die Glück, Reichtum, aber auch Verderben und Tod bringt. Tatsächlich lebt Alraune als Frau unter diesem Fluch, bis die Liebe eines Neffen von ten Brinken sie zu erlösen scheint.

Dem wegen seiner genetischen Experimente verfemten Arzt ten Brinken gelingt um die vorvergangene Jahrhundertwende die künstliche Erschaffung eines Menschen. Er nennt das Mädchen, das als "Mutter" eine Prostituierte und als "Vater" einen Mörder hat, "Alraune" nach der Volkssage von der Alraunewurzel, die unter dem Galgen eines Gehenkten wächst und ihrem Besitzer Glück, Reichtum, aber auch Tod und Verderben bringen wird. Alraune, die von ihrer Herkunft nichts weiß, wird eine magisch anziehende, aber innerlich unberührbare Frau, bis sie sich in Frank Braun, den Neffen ten Brinkens, verliebt. Der eifersüchtige ten Brinken klärt Frank über Alraune auf und erreicht, dass er sie über Nacht verlässt. Der verhängnisvolle Fluch Alraunes treibt anschließend drei Verehrer in den Tod, bringt aber ten Brinken Reichtum und Erfolg durch wirtschaftliche Unternehmungen. Als Frank Braun nach Jahren zurückkehrt und ihre Liebe neu erwacht, erlischt ihr Fluch. Ten Brinken steht vor dem wirtschaftlichen Ruin und klärt Alraune aus Rache über ihr Schicksal auf. Sie bricht zusammen, Frank kann sie aber aufrichten, bis ten Brinken zu einem endgültigen Schlag ausholt.

Darsteller:
Hildegard Knef (Alraune)
Erich von Stroheim (ten Brinken)
Karlheinz Böhm (Frank Braun)
Rolf Henninger (Wolf Gontram)
Harry Meyen (Graf Geroldingen)
Trude Hesterberg (Fürstin Wolkonska)
Regie: Arthur Maria Rabenalt
Kamera: Friedl Behn-Grund
Musikalische Leitung: Werner Richard Heymann
Buch: Kurt Heuser

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