Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt Das Jahr 1976

Sa, 03.01.  |  7:30-9:00  |  tagesschau24
Untertitel/VT Stereo 
Das Jahr 1976 - in Ost-Berlin wird der Palast der Republik feierlich eingeweiht, David Bowie zieht im Sommer nach West-Berlin und die DDR-Regierung bürgert den Liedermacher Wolf Biermann aus. Eine Berlin-Chronik der Superlative: 40 Folgen, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall.

1976 - das Jahr, in dem in Ost-Berlin feierlich der Palast der Republik eröffnet wird, die DDR-Führung den 15. Jahrestag der Sicherung der Staatsgrenze feiert und die Mauer an vielen Stellen noch sicherer macht. Rockstar David Bowie zieht nach West-Berlin und macht Aufnahmen in den Hansa-Studios. Der Toningenieur Eduard Meyer erinnert sich an den kreativen Arbeitsprozess mit dem Musiker. Ende des Jahres bürgert die DDR-Regierung Wolf Biermann nach einem Konzert in Westdeutschland aus. Als einer der ersten unterzeichnet der DDR-Schriftsteller Rolf Schneider einen offenen Brief gegen diesen Vorgang und berichtet, wie damit eine Protestwelle ausgelöst wird. Auch der westdeutsche Korrespondent Lothar Loewe muss Ost-Berlin Ende des Jahres verlassen - wegen kritischer Berichterstattung.

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