Nord bei Nordost - Jagd in die Vergangenheit Spielfilm Deutschland 2025
Fr, 09.01. | 0:15-1:48 | Das Erste
2025
Wie der erste Film der Reihe stammt auch der zweite aus der Feder des Grimme-Preisträgers Holger Karsten Schmidt. Regisseurin Aelrun Goette, ebenfalls mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet, erzeugt einen Spannungssog hin zu einem dramatischen Finale. Als ebenso malerische wie mystische Kulisse dient die Mecklenburgische Seenplatte.
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Die Polizistin Nina Hagen (Cordelia Wege) kennt den aus dem Gefängnis entkommenen Mörder noch als besten Freund ihrer verstorbenen Eltern: Werner Roth (André M. Hennicke) gehörte zu DDR-Zeiten quasi zur Familie und wollte mit beiden gemeinsam in den Westen fliehen. Während Ninas Eltern die Flucht gelang, wurde Werner gefasst. Erst nach dem Fall der Mauer trafen die drei sich wieder. Und Werner wurde der im Westen geborenen Nina ein guter Freund. Noch immer versteht Nina nicht, was den feinen Menschen aus Kindheitserinnerungen vor drei Jahren zu einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter bewegt hat. Als Nina ihn bei seiner Vertrauten Teresa Lind (Mélanie Fouché) stellt, kommt es zu einem dramatischen Aufeinandertreffen – und Roth entkommt.
Während die Fahndung auf Hochtouren läuft, durchforstet Nina mit ihren Kollegen Bittner (Franz Dinda) und Engelmann (David Bredin) die Akten des Millionenraubes, mit dem ihr inzwischen verstorbener Vater als Polizeichef befasst war. Die verschwundene Beute und Roths Widerruf des Geständnisses, seinen Komplizen getötet zu haben, werfen offene Fragen auf. Wer ist der unbekannte dritte Mann, der damals entkam? Und warum deckte Roth ihn? Bei ihren Nachforschungen stößt Nina Hagen mit ihren Kollegen auf verstörende Spuren ihrer eigenen Familiengeschichte. Als sie den Grund für Roths Schweigen herausfinden, müssen sie verhindern, dass alte Rechnungen beglichen werden.
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Personen:
Nina Hagen____________________Cordelia Wege
Tim Engelmann_________________David Bredin
Felix Bittner_________________Franz Dinda
Werner Roth___________________André M. Hennicke
Teresa Lind___________________Mélanie Fouché
Alexander Bedolf______________Lasse Myhr
Patrick Schneider_____________Matthias Lier
Sophia________________________Heike Hanold-Lynch
Frau Wippermann_______________Rosa Enskat
Frau Wiedekind________________Julia Gräfner
Bestatter Michael Lebetal_____Hermia Gerdes
Bewohnerin Dörte Kabblitz_____Eva Maria Nikolaus
Nachbarin Bedolf______________Traudel Sperber
Justizbeamter JVA_____________Mohammad Marlon Sabra
Jasmin Müller_________________Yasemin Cec
Reimar Sommer_________________Tim Simms
Mann am Schießstand___________Jalil Berkholz
Rolf Härtel___________________René Lay
Insasse_______________________Tosja Merlin Kruppa
und andere
Musik: Daniel Hoffknecht
Kamera: Axel Schneppat
Buch: Holger Karsten Schmidt
Regie: Aelrun Goette
Darsteller:
Cordelia Wege (Nina Hagen)
David Bredin (Tim Engelmann)
Franz Dinda (Felix Bittner)
André M. Hennicke (Werner Roth)
Mélanie Fouché (Teresa Lind)
Lasse Myhr (Alexander Bedolf)
Matthias Lier (Patrick Schneider)
Heike Hanold-Lynch (Sophia)
Rosa Enskat (Frau Wippermann)
Julia Gräfner (Frau Wiedekind)
Hermia Gerdes (Bestatter Michael Lebetal)
Eva Maria Nikolaus (Bewohnerin Dörte Kabblitz)
Traudel Sperber (Nachbarin Bedolf)
Mohammad Marlon Sabra (Justizbeamter JVA)
Yasemin Cec (Jasmin Müller)
Tim Simms (Reimar Sommer)
Jalil Berkholz (Mann am Schießstand)
René Lay (Rolf Härtel)
Tosja Merlin Kruppa (Insasse)
Regie: Aelrun Goette
Kamera: Axel Schneppat
Musikalische Leitung: Daniel Hoffknecht
Buch: Holger Karsten Schmidt
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