Monica in the South Seas Finnland 2022

So, 04.01.  |  2:10-3:25  |  ARTE
Zweikanalton  Information, 2022
Im Juli 1975 reiste Monica Flaherty (1920-2008) die Tochter von Robert und Frances Flaherty, auf die samoanische Insel Savai’i, auf der ihre Eltern im Jahr 1926 den stummen Dokumentarfilm „Moana“ gedreht hatten. Zusammen mit Ricky Leacock, dem Pionier des Direct Cinema, und Sarah Hudson, einer seiner Studentinnen des Massachusetts Institute of Technology, vertont sie den Film ihrer Eltern. Dazu nimmt sie Originaltöne und Geräusche auf wie Vogelgezwitscher, flackerndes Feuer oder rauschende Wellen, aber auch Lieder, die schon damals gesungen wurden. Monica, Ricky und Sarah erlebten dabei auch die traditionellen Riten der Samoaner wie Schenkungen, Tauschgeschäfte und Ehrungen. Der Film zeigt die Entstehungsgeschichte dieser post-synchronisierten Fassung - ein eleganter, ironischer und melancholischer Essay.

Regie:
Mika Taanila
Sami van Ingen

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