SOKO Wien

Manuel möchte mit Freundin Patricia im Bus heimfahren. Der Fahrer will sie wegen ihres Essens nicht mitnehmen und beleidigt ihn. Unvermutet zückt der junge Mann eine Waffe und schießt.

Danach reißt er Patricia mit sich und flüchtet mit ihr in die Garage eines Freundes, der im Ausland ist. Dort verstecken sie sich. Unverständlich, wieso der - laut Patricias Mutter "nette Junge" - diese Tat begangen hat. Auch sein Vater Michael Wallner weiß es nicht.

Er ist Lehrer an Manuels Schule. Die Familie, zu der auch Alicia gehört, musste den Krebstod der Mutter beklagen. Grund genug für diesen Ausraster? Darknet-Recherchen ergeben, dass die Waffe anonym gekauft wurde. Hat der Schuss etwas mit den Lästerattacken zu tun, die Manuels Vater laut Alicia über sich ergehen lassen musste? Offiziell weiß keiner davon. Doch ein Handyvideo zeigt eine Gruppe Jugendlicher, die Michael drangsaliert, ihn in eine unmögliche Situation bringt. Der vermeintliche Anführer Leon hätte das Video nur geteilt und mit der Aktion angeblich nichts zu tun gehabt.

Michael stellt sich als tatsächlicher Käufer der Waffe heraus. Manuel hatte sie nur an sich genommen, um ihn vor einer möglichen Dummheit zu bewahren. Die Beleidigung des Busfahrers klang dann wie die Verhöhnung seines Vater und ließ ihn ausrasten. Noch bevor er aufgegriffen werden kann, kommt es zum spannenden Showdown vor Leons Haus.

Darsteller:
Martin Gruber (Major Max Herzog)
Andreas Kiendl (Bezirksinspektor Klaus Lechner)
Lilian Klebow (Gruppeninspektorin Penny Lanz)
Brigitte Kren (Oberst Henriette Wolf)
Maria Happel (Dr. Franziska Beck)
Max Fischnaller (Spurensicherer Julius Rubatsch)
Dominik Warta (Michael Wallner)
Lino Gaier (Manuel Wallner)
Annalena Hochgruber (Patricia Kilb)
Pamina Fürst (Alicia Wallner)
Christoph Stocker (Leon Flusser)
Simone Fuith (Agnes Kilb)
Grischka Voss (Maria Geyer)
David Jakob (Konrad Seidl)
Lilly Krainz (Yvonne)
Leo Stukenkemper (Kolja)
Kamera: Thea Adlung
Schnitt: Roland Dutzler
Buch:
Natalia Geb
Sönke Lars Neuwöhner
Regie: Holger Barthel
Musik: Lothar Scherpe

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